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Radcliffe: Harry Potter-Stars wurden nach Aussehen gecastet

Als er mit elf Jahren für die Titelrolle in der Verfilmung der erfolgreichen Harry-Potter-Romanreihe besetzt wurde, soll Daniel Radcliffe zufolge, mehr sein Aussehen als sein schauspielerisches Talent ausschlaggebend gewesen sein. Auch bei seinen Co-Stars Rupert Grint und Emma Watson lag seiner Meinung nach das Hauptaugenmerk auf der optischen Übereinstimmung mit den Wünschen der Produzenten und der britische Schriftstellerin J.K. Rowling:

„Es gibt eine Auffassung, nach der wir die Rollen bekommen haben, weil wir richtig aussahen. Ich denke das ist in Ordnung. Ich denke zudem, dass die Schauspielerei mir nicht von Natur aus lag. Zumindest nicht so natürlich wie bei – sagen wir – Haley Joel Osment oder Dakota Fanning, die schon mit zehn Jahren wie Erwachsene aufgetreten sind.“

Das fehlende Naturtalent machte Radcliffe jedoch durch Engagement und Fleiß wieder wett. Von seinen Kollegen wird vor allem die Arbeitsmoral des mittlerweile 21-jährigen Schauspielers gelobt, so soll dieser laut Produzent David Heyman sich selbst bei Schmerzen nie beschwert haben und während allen acht Filmen insgesamt nur wenige Male infolge einer Krankheit gefehlt haben.

Am 14. Juli 2011 werden wir Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rupert Grint in Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2 das letzte Mal in den Rollen sehen, die sie zu Stars gemacht haben. Danach wird sich zeigen, ob es allen drei gelingen wird, aus dem großen Schatten ihrer Harry Potter-Figuren schlüpfen zu können und mit neuen Projekten erfolgreich zu sein. Was meint ihr?

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