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Die Filme mit den meisten Oscars

Jedes Jahr, wenn die Nominierungen für die Oscarverleihung bekanntgegeben werden, stellt sich die Frage: Wir es einer der Filme schaffen einen neuen Oscar Rekord aufzustellen? Mit Gravity und American Hustle gab es zuletzt zwei ganz große Favoriten, doch mit je 10 Nominierungen konnte es keinem der beiden Filme gelingen, in die Liga der Filme mit den meisten Oscars aufzusteigen. Denn selbst wenn es einem der beiden gelingen würde, alle Oscars abzuräumen, fehlt immer noch eine Statue für den Platz an der Spitze.

In der Geschichte der Oscarverleihung konnten bisher drei Filme die unglaubliche Anzahl von je elf Oscars gewinnen. Dazu zählen neben dem Finale der Herr der Ringe-Triloge und James Camerons Titanic auch der Filmklassiker Ben Hur aus dem Jahr 1957. Im Folgenden möchten wir euch die Meisterwerke näher vorstellen, die es bei zukünftigen Oscarverleihungen zu schlagen gilt.

Liste der Filme mit den meisten Oscars

  1. Titanic (1997)

    11 Oscars (14 Nominierungen)

  2. Ben Hur (1959)

    11 Oscars (12 Nominierungen)

  3. Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (2003)

    11 Oscars (11 Nominierungen)

  4. West Side Story (1961)

    10 Oscars (11 Nominierungen)

  5. Der englische Patient (1996)

    9 Oscars (12 Nominierungen)

  6. Gigi (1958)

    9 Oscars (9 Nominierungen)

  7. Der letzte Kaiser (1987)

    9 Oscars (9 Nominierungen)

  8. Vom Winde verweht (1939)

    8 Oscars (13 Nominierungen)

  9. Verdammt in alle Ewigkeit (1953)

    8 Oscars (13 Nominierungen)

  10. Die Faust im Nacken (1954)

    8 Oscars (12 Nominierungen)

  11. My Fair Lady (1964)

    8 Oscars (12 Nominierungen)

  12. Amadeus (1984)

    8 Oscars (11 Nominierungen)

  13. Gandhi (1982)

    8 Oscars (11 Nominierungen)

  14. Slumdog Millionär (1997)

    8 Oscars (10 Nominierungen)

  15. Cabaret (1972)

    8 Oscars (10 Nominierungen)

Die legendären 3 Filme mit 11 Oscars

Nur drei Filme konnten in der Geschichte der Oscarverleihung insgesamt elf der begehrten Statuen gewinnen. Wir möchten euch diese ganz besonderen Filme hier näher vorstellen. Zuletzt gelang dies dem finalen Film der Herr der Ringe Trilogie im Jahr 2003.

Herr der Ringe – Die Rückkehr des Königs (2003)

Oscarnominierungen: 11, Oscars: 11

Der Herr der Ringe – Die Rückkehr des Königs ist der dritte Teil der Trilogie. Das Original stammt von J. R. R. Tolkien und wurde unter der Regie von Peter Jackson verfilmt. Der Hauptfilm beinhaltet 250 Minuten Spielzeit. Der Film überzeugt nicht nur durch einen immensen Drehaufwand, sondern auch durch eine wundervolle Geschichte und beeindruckende Bilder der Landschaften und der Schlachten, die in diesem Film geführt werden. Peter Jackson hat in diesem Film keine Mühen und Kosten gescheut, um den Menschen ein ausgereiftes Filmspektakel mit einer außergewöhnlichen Geschichte und einer bahnbrechenden Umsetzung dieser Geschichte zu bieten. Auch die Filmmusik zum dritten Teil der Trilogie wurde ein absoluter Erfolg, denn auch hier wurde nicht gekleckert, sondern geklotzt.

  • Die Handlung

    Als sich die Hobbits Frodo und Sam Mordor nähern, steht die finale Schlacht um das Land Mittelerde kurz bevor. In Mordor soll der besagte Ring zerstört werden, damit er nicht noch mehr Unheil anrichten kann. Die dunklen Heerscharen von Sauron dem Bösen stehen den Hobbits aber nicht als einzige im Weg. Auch der Gnom Gollum, der überaus gierig nach dem Ring ist, versucht den Hobbits auf ihrem Weg nach Mordor einen Strich durch die Rechnung zu machen. Da Gollum aber ständig für die beiden den Anschein wahrt, dass er den beiden Hobbits helfen möchte, führt er sie des Öfteren auf eine falsche Spur. Die Reiter von Rohan helfen den beiden zwar, aber dennoch sind sie unterlegen und es stellt sich ihnen ein harter Kampf, um den Ring endlich zerstören zu können.

  • Die Darsteller

    Für den Darsteller des Hobbits Frodo war die Rolle eine unheimlich gute Möglichkeit, sich als Schauspieler bekannt zu machen. Elijah Wood ist mittlerweile für viele Menschen ein Begriff und es war ein tolles Karriere-Sprungbrett für den Schauspieler. Auch für den Darsteller des Hobbits Sam (Sean Astin) haben sich nun ganz neue Möglichkeiten offeriert.

Titanic (1997)

Oscarnominierungen: 14, Oscars: 11

Als der Regisseur James Cameron im Jahre 1997 den Kinostart des Filmes Titanic vom Monat Juli auf den Dezember verschob, waren sich viele Medien sicher, dies würde nicht nur den Untergang der Titanic, sondern auch den Untergang des Regisseurs bedeuten. Viele waren sich vollkommen sicher, dass auch die Studios der Firma Paramount genauso schnell sinken würden wie die Titanic. Doch auch dieses Mal entpuppte sich James Cameron wieder als ein unheimlich scharfsinniger Geschäftsmann und bekam für den Film, der für elf Oscars nominiert wurde und mehr als eine halbe Milliarde eingespielt hat, drei Oscars. Damit wurde er zu einem der erfolgreichsten Regisseure überhaupt. Sogar die Musik zum Film, die von James Horner geschrieben wurde, entwickelte sich ebenfalls zu einem der erfolgreichsten Soundtracks überhaupt.

  • Die Handlung

    In der Geschichte von Titanic geht es um ein junges Mädchen namens Rose, welche mit ihrem Verlobten eine Reise mit der Titanic macht. Auf dem gleichen Schiff trifft sie auf den mittellosen Auswanderer Jack, der immer wieder versuchte, sich als Maler über Wasser zu halten. Die beiden lernen sich an Bord kennen und verlieben sich ineinander. Sie verbringen eine leidenschaftliche Nacht auf dem Schiff, als die Titanic plötzlich einen Eisberg rammt. Das Schiff wurde in der Mitte aufgeschlitzt und füllte sich nach und nach mit Wasser. Auf der Titanic brach ein absolutes Chaos aus, denn es gab damals nicht genügend Rettungsboote für jeden und viele Menschen mussten sterben. Es ist eine mitreißende Liebesgeschichte, bei der kein Auge trocken blieb.

  • Die Darsteller

    Leonardo DiCaprio und Kate Winslet spielten im Film die Hauptrollen des Mädchens Rose und des mittellosen Malers Jack. Der Film sollte für beide einen Bekanntheitsschub bringen, was auch geschah, denn seitdem konnte man sich Leonardo DiCaprio aus den verschiedenen Frauenzeitschriften nicht mehr weg denken. Für Leonardo DiCaprio folgten weitere erfolgreiche Filme, wie Der Mann mit der eisernen Maske, The Beach, Gangs of New York oder Catch me if you can.

Ben Hur (1959)

Oscarnominierungen: 12, Oscars: 11

Bei diesem Film handelt es sich um einen US-amerikanischen Spielfilm, der im Jahre 1959 auf die Leinwand kam. Er beruht auf dem gleichnamigen Roman, der von Lew Wallace geschrieben wurde. Produziert wurde Ben Hur von William Wyler. Der Film konnte sehr viele Produktionsrekorde aufstellen und er wurde mit insgesamt elf Oscars ausgezeichnet. Bis zum heutigen Tage hat es kein Film mehr geschafft, so viele Oscars zu erhalten. Mit einem Budget von 16 Millionen Dollar zählt Ben Hur zu den aufwendigsten Spielfilme der Geschichte. Seine Uraufführung fand im Jahre 1959 am 18. November in New York City statt.

  • Die Handlung

    In der Geschichte des Films geht es um den israelischen Prinzen Ben Hur, der nach langer Zeit einen guten Freund wieder trifft, der es im römischen Reich mittlerweile zum Tribun gebracht hat. Leider wird die Freundschaft durch verschiedene politische Ansichten getrübt und als sein alter Freund Messala unbeabsichtigt fast getötet wird, spitzt sich die Lage zu. Ben Hur bekommt die Schuld und muss fortan in einer Galeere als unschuldig Verurteilter um sein eigenes Überleben kämpfen und schwört Rache.

  • Die Darsteller

    Der Hauptdarsteller Charles Heston, der in dem Film den Judah Ben Hur spielte, verstarb am 5. April 2008 im Alter von 84 Jahren. Der Film Ben Hur machte ihn neben den Filmen Die zehn Gebote und Planet der Affen zu einer absoluten Filmlegende. Er bekam auch einen der elf Oscars für den besten Hauptdarsteller des Films. Weitere bekannte Schauspieler, die bei diesem Monumentalfilm mitwirkten, waren unter anderem Stephen Boyd, der den Messala spielte, Haya Harareet als die Esther, Martha Scott als Miriam, Jack Hawkins als der Quintus Arrius oder auch Hugh Griffith, der den Scheich Illdrim spielte. Ben Hur war für viele dieser Schauspieler ein erfolgreiches Sprungbrett, um im weiteren Filmbusiness Fuß zu fassen und seinen eigenen Bekanntheitsgrad wesentlich zu verbessern.

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