Das Magazin Variety berichtet, dass Warner Bros. an Ben Affleck herangetreten sei und ihn als Regisseur für den kommenden Justice League Film haben möchte. Affleck hat sich vom reinen Schauspieler zum schauspielernden Regisseur gewandelt und für das Studio bereits The Town und Argo gedreht, der im November erscheinen wird. Anscheinend ist man mit seiner Arbeit sehr zufrieden, denn er soll bisher der einzige Kandidat sein, dem das Drehbuch von Will Beall geschickt wurde.
Das Justice League Projekt wurde erst Anfang Juni gestartet, hat also ziemlich schnell Fahrt aufgenommen. Warner Bros. möchte damit sicher auf den aktuell sehr erfolgreichen Zug der Superheldenfilme aufspringen. Mit Affleck gibt es jedoch ein Problem: Er hatte einmal gesagt, dass er nur bei Filmen Regie führen möchte, in denen er mitspielt. Und nach dem Daredevil Debakel wollte er nie wieder mit Superheldenfilmen zu tun haben.
Wenn er bei Justice League Regie führen soll, wird er von einem dieser beiden Grundsätze abweichen müssen. Und das Magazin Deadline ist der Meinung, dass genau das nicht passiert und Affleck sich das Angebot von Warner Bros. anhören wird, aber nicht mitmacht. Mal sehen, wer am Ende richtig liegt.
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