Bereits am Freitag hatte es sich abgezeichnet, dass der Kampf um die Krone am US-Box Office ziemlich spannend werden würde und so kam es dann auch. Am Ende eines eher schwachen Kinowochenendes standen House at the End of the Street und End of Watch mit rund 13 Millionen US-Dollar Einnahmen gemeinsam an der Spitze der Charts. Dicht dahinter folgt Trouble with the Curve mit 12,7 Millionen Dollar.
Für die beiden Filme an der Spitze ist das ein schöner Erfolg, denn beide sind Indy-Filme, die für jeweils rund 10 Millionen Dollar produziert wurden und erst später einen Verleiher fanden. Das Geld ist also schon wieder drin und bei End of Watch könnte es noch mehr werden, da der Film von Publikum und Kritikern sehr gut aufgenommen wurde. House at the End of the Street verdankt seinen Erfolg wohl eher der Starpower von Jennifer Lawrence.
Auf Platz drei der Kinocharts befindet sich Findet Nemo 3D mit 9,5 Millionen Dollar Einspielergebnis und auf Platz 5 Resident Evil 5: Retribution, der weiterhin schwächelt und nur 6,7 Millionen Dollar einbringen konnte. Auch wenn der Film alleine in den USA rund die Hälfte der Produktionskosten eingespielt hat und in Deutschland gerade an der Spitze der Kinocharts steht, könnten die schwachen Einspielergebnisse vielleicht trotzdem das Ende des Franchise bedeuten.
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