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Trotz Krankheit: Michael Douglas in Liberace-Biopic

Michael Douglas (Wall Street), der Sohn des inzwischen uralten, aber weiterhin legendären Kirk Douglas (Spartacus), steht im Moment leider aus krankheitsbedingten Gründen im Blitzlicht der Medien. Der Familienvater und Ehemann von Schauspielerin Catherine Zeta-Jones (Chicago) kämpft immer noch gegen seinen schweren Kehlkopfkrebs an – und die Öffentlichkeit fühlt mit. Was seine Arbeit angeht, scheint er nicht Halt zu machen: schon bald tritt er wieder vor die Kamera, um unter der Regie von Steven Soderbergh (Ocean’s Eleven) das Leben des extravaganten Liberace zu verfilmen.

Liberace (siehe Bild) wurde schon in jungen Jahren als Wunderkind gefeiert; sein musikalisches Talent brachte ihm Ruhm, Fans und jede Menge Geld. Dass er seinen luxuriösen Lebensstil bis aufs Letzte auskostete, war kein Geheimnis. 1987 verstarb der Pianist und Entertainer an den Folgen von AIDS.

Dem Hollywood Reporter gegenüber verrät Douglas, dass er Liberace so darstellen möchte, wie er hinter der Glamour-Fassade war, nämlich lovely. Es hört sich also stark danach an, als ob der Film versuchen wird, die Aufmerksamkeit auf die privaten Aspekte des öffentlichkeitsliebenden Showtalents zu legen. Auch seine Homosexualität, gegen die er sich jedoch vehement wehrte, dürfte thematisiert werden – die Rolle des Liberace-Liebhabers Scott Thorson wird voraussichtlich Matt Damon (Die Bourne Identität) einnehmen.

Ich drück die Daumen, dass Michael Douglas weiterhin seine Kräfte sammeln kann, und es ihm bald wieder richtig gut geht. Die Dreharbeiten zu dem Liberace-Biopic sollen schon nächsten Sommer starten.

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