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Man of Steel – Vorschau auf Zack Snyders Superman-Reboot

Superman returns! Unter dem Titel Man of Steel wird praktisch die Reinform des Superhelden-Archetyps im Jahr 2013 wieder auf die Kinoleinwände zurückkehren. Natürlich handelt es sich dabei um ein Reboot der Franchise und hat somit nichts mit den diversen vorangegangenen Filmen zu tun. Es darf wohl auch gemutmaßt werden, dass der Comicverlag DC mit dieser, ihrer wohl berühmtesten fiktionalen Figur (neben Batman), der Konkurrenz von Marvel Paroli bitten will, schließlich liefern deren Produktionen mit Iron Man, Thor und zuletzt Captain America stets große Einspielerfolge. Außerdem enttäuschte ja eben erst der DC-Held Green Lantern sowohl Kritik als auch Publikum, selbst wenn es heißt, es würde eine Fortsetzung geben.

Erst kürzlich haben also die Dreharbeiten für Man of Steel mit Zack Snyder (300, Watchmen) als Regisseur begonnen. Über den beeindruckenden Cast haben wir bereits berichtet, aber jüngst kamen erste Gerüchte auf, dass Russell Crowe den kryptonischen Vater von Superman spielen wird. Henry Cavill, der besonders aus der Serie The Tudors (2007-2010) bekannt sein dürfte, wird den Mann aus Stahl sowie sein Alter Ego Clark Kent verkörpern und zu sehen ist dieser im Kostüm auf dem ersten offiziellen Foto des Films:

Man darf gespannt sein, ob es Zack Snyder mit dem Drehbuch von David S. Goyer (Dark City, Blade, The Dark Knight) und Christopher Nolan (The Dark Knight, Inception) gelingen wird, der Figur von Superman neue Aspekte abzugewinnen und ein neues Publikum für diesen begeistern zu können.

Die allererste Verfilmung von 1978 mit Christopher Reeves in der Hauptrolle darf ja als besonders gelungenes Genre-Meisterwerk bezeichnet werden. Leider enttäuschten aber sämtliche Fortsetzungen und drifteten teils sehr ins Lächerliche ab. Bryan Singer versuchte sich nach seinen Erfolgen mit der X-Men-Reihe (2000 und 2003) an einem ersten Reboot im Jahre 2006. Mit über 200 Millionen Dollar waren die Produktionskosten enorm. Während dabei Ausstattung und Effekte zu überzeugen wussten, scheiterte der Film aber, bei aller sympathischen inhaltlichen Nostalgie, besonders am eigenen Ideenmangel und einer auffällig zähen Inszenierung. Letztlich floppte Superman Returns und ursprünglich geplante Fortsetzungen wurden gecancelt.

Da aber seit Jahren Hochjunktur für Kinofilme mit Superhelden herrscht, war es freilich nur eine Frage der Zeit, bis das Hollywoodstudio Warner Brothers sich an eine neue Umsetzung des Stoffs wagen würde. Immerhin hat man mit Zack Snyder als Regisseur einen Spezialisten für Comic-Umsetzungen auf die Leinwand gefunden und man darf sich daher vor allem bei diesen fantastischen Drehbuchautoren sehr viel erwarten.

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