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The Mandalorian Review zu S01E07: Die Abrechnung

Titelbild zum Mandalorian E7 Review
Das Finale steht vor der Tür: Death Troops mit einem Outland-TIE - Disney

Nach sechs Folgen der ersten „Star Wars“-Live-Action-Serie führt uns Disney+ in „The Mandalorian – Kapitel 7: Die Abrechnung“ (OT: „The Reconing“) in den Auftakt des Finales. Es geht zurück zu den Anfängen, zurück zum Auftraggeber, dorthin, wo alles seinen Lauf nahm.

Eskapoden PodcastFalls ihr eine kurze Erinnerung braucht, was bisher geschah, so könnt ihr unsere Reviews lesen. In auditiver Form sprechen Mo und ich im Rahmen unseres Podcasts Eskapoden wöchentlich über die neueste Mando-Episode. Hier gibt’s die Eskapode zur aktuellen siebten Folge.

 

Review zu Mandalorian S01E07 Die Abrechnung

Die Razor Crest gleitet durchs All. Baby Yoda schläft, Mando (Pedro Pascal; „Game of Thrones“)  empfängt eine Nachricht von Greef Karga (Carl Weathers; „Predator“, „Rocky“, … die Stimme von Jax in „Mortal Kombat X“).

Greef bietet ihm einen finalen Auftrag an. Weil die ehemaligen imperialen Truppen des Klienten (Werner Herzog; „Fitzcarraldo“) auf Nevarro der Gilde das Leben schwer machen, soll Mando mit Baby Yoda als Köder zurückkehren. Der Plan: Greef werde eine Übergabe organisieren, loyale Gildenmitglieder seien zur Sicherheit dabei. Sobald Mando den Klienten erreiche, solle er ihn töten. Mando und Greef würden beide davon profitieren. Mando hätte endlich Baby Yoda in Sicherheit gebracht, Greef und die Gilde hätten auf Nevarro wieder Ruhe von den ehemaligen Imperialen und zusätzlich würde Greef Mandos Ruf bei der Gilde rehabilitieren. „I await your return with optimism.“, sagt Greef, bevor er auflegt. Aber kann der Mandalorianer dem Gildenchef Greef vertrauen oder handelt es sich um eine Falle?

Der Mandalorianer – oder hin und zurück

Anstatt nach Nevarro düsen Mando und das Kind zunächst nach Sorgan, jenen Planeten, auf dem Mando in „Chapter 4: Sanctuary“ einerseits das Fischerdorf rettete, andererseits die Kriegerin Cara Dune (Gina Carano; „Fast and Furious 6“, Natasha in „Alarmstufe Rot 3“) kennenlernte. Cara Dune ist es auch, die wir auf Sorgan sehen. Sie ist, wie es scheint, in eine Art Saufspiel oder Bar-Aktivität verwickelt. Dabei verbindet ein Energiestrahl sie mit einem muskulösen Zabrak (das waren die Gehörnten, zu deren Spezies Darth Maul gehörte), während die beiden kämpfen und aufeinander einprügeln. Der Kampf scheint vorbei, wenn einer der Kontrahenten den Energiestrahl durch Druck auf seinen Gürtel löst. Der Zabrak ist es, der aufgibt, weil ihn Cara mit dem Energiestrahl stranguliert. Sie kassiert Geld für den gewonnen Kampf und erblickt Mando. „Looking for some work? Seems like a straight forward operation“, meint er. Baby Yoda spaziert süß durch die Bar. Cara wirkt wenig begeistert. „I am not in the mood to play soldier anymore“. Als Mando ihr erzählt, es ginge nicht um einen lokalen Warlord, sondern um einen Imperialen, sagt sie ohne zu zögern „I am in!“.

Schnitt ins All: Sie sind unterwegs. Mando und Cara unterhalten sich, während Cara sich eine Waffe aussuchen darf. Baby Yoda lugt von oben herab niedlich und kopfüber durch die Luke. Plötzlich werden alle durchgeschüttelt, es gibt einen nicht weiter relevanten Notfall. Wir sehen das Kind an den Amaturen der Razor Crest. Hat Baby Yoda den Zwischenfall am Steuerknüppel ausgelöst? Oder hat Baby Yoda versucht, das Schiff zu stabilisieren? Die Szene ist nicht weiter von Bedeutung, sie landen auf Arvala-7 und treffen sich mit dem bereits aus den Folgen eins und zwei bekannten Ugnaught Kuiil ([Qwill] Stimme: Nick Nolte; „Angel Has Fallen“, „A Walk in the Woods“). IG-11 (Stimme: Taika Waiti; „Jojo Rabbit“, „What we do in the Shadows“) bringt Tee herein. Mando ist besorgt: “That Thing is programmed to kill the baby!”, aber Kuiil beruhigt ihn. Nach Mandos Aktion in Folge 1 fand er IG-11, nahm ihn mit und behielt ihn, was nach der Charta der Neuen Republik in Ordnung sei. Er reparierte ihn und lehrte ihn alles neu. „It developed a personality.“

„Droiden sind weder gut noch schlecht“

Mando und Kuiil sprechen über den Auftrag. Kuiil willigt unter der Bedingung ein, dass auch IG-11 und die drei Blurrgs mitkommen. Nicht für Geld, sondern um das Kind vor imperialer Sklaverei zu schützen, kämen sie mit! Kuiil versucht Mando zu erklären, dass Droiden weder gut noch schlecht seien, sondern genau das, was man ihnen einprogrammiere. Mando meint, er habe das anders erlebt.

Zurück im All: Kuiil füttert die Blurrgs, Mando und Cara drücken Arm. Offenbar gehört Armdrücken zu jenen Machtspielen, die auch in einer weit entfernten Galaxie praktiziert werden. Es scheint unentschieden, bis Baby Yoda Cara in all seiner Niedlichkeit – mit zusammengekniffenen Äuglein und flatternden Ohren – ‚force-choked‘. Ja, der Kleine nutzt Vaders legendären Machtgriff, um Cara zu würgen. Mando kann gerade noch dazwischen gehen. Cara ist zu Recht empört. Kuiil findet das ganze höchst interessant und erzählt von Gerüchten, die er über derlei Fähigkeiten gehört habe. Die Stimmung ist angespannt, Cara ist wütend, IG-11 kommt dazu, offenbar um Kuiil beizustehen. Mando misstraut IG-11 noch immer.

Die Heilkräfte der Macht

Sie landen auf Nevarro. Mando, Kuiil und Cara reiten auf Blurrgs, Baby Yoda ist in der schwebenden Krippe. Greef hat ebenfalls drei bewaffnete Begleiter. Er rät davon ab, Cara mitzunehmen, da die ehemaligen Imperialen wohl nicht allzu erfreut über eine Shocktrooperin der Neuen Republik wären. Mando stimmt nicht zu. Greef bittet sie, wenigstens ihr Tattoo am Arm zu verdecken, das sie offenbar als Shocktrooperin auszeichnet. Nach einer Wanderung durch die Asche-Wüste lagern sie und besprechen den Plan. Die Nacht ist kohlschwarz. Drachenwesen greifen an. Mit Müh und Not kann sich die Gruppe gegen sie verteidigen, erleidet aber Verluste. Cara versorgt Greef, hat jedoch zu wenig Medpacks. Greef spricht schon vom Sterben. Baby Yoda Ex Machina: Der Kleine kommt und heilt Greef mit der Macht. Damit ist das mächtige Baby die zweite „Star Wars“-Figur neben Rey in „Episode 9“, die diese Fähigkeit besitzt.

Am nächsten Morgen versuchen Greefs Begleiter, Mando, Cara und Kuiil zu töten, jedoch erschießt Greef seine Männer. Obwohl der Plan gewesen wäre, Mand, Cara und Kuiil zu töten, doch nach Baby Yodas Wundertat hätte Greef es nicht mehr durchziehen können. Der neue Plan sieht vor, dass Greef den Mandalorianer an den Klienten übergibt. Dadurch käme Mando nahe genug an ihn heran. Dann solle Mando die Chance nützen und diesen töten. Baby Yoda wird von Kuiil zurück zum Schiff gebracht. Bedenken, dass ein kleiner alter Ugnaught mit einem kleinen Kind allein eine lange Reise durch ein Gebiet voller Monsterdrachen unternimmt, gibt es keine. Frei nach dem Motto: „We can’t stop here, it’s bat country! Wird schon schief gehen!” spaziert er mit Baby Yoda und seinem verbleibenden Blurrg zurück. Die anderen gehen auf die Stadt zu, die mittlerweile von ehemaligen Imperialen kontrolliert wird.

Mando und der Klient: Wer zahlt die Rechnung?

Die Stadt wimmelt vor Sturmtruppen. Der Klient ist hocherfreut, dass der Auftrag endlich zu Ende gebracht werden kann. Er lobt außerdem die Schmiedekunst der Mandalorianer, die aus dem Beskar-Stahl Mandos Rüstung formte. Er zählt Mando auf, wie großartig das Imperium in jenen Regionen wirke, in denen es geherrscht habe. Handel, Stabilität, Friede et cetera würde das Imperium bringen. „Compare imperial rule to what is happening now!”, sagt der Klient. “Look outside, is the world more peaceful since the revolution?” Es kommt fast zum Eklat, als der Klient Baby Yoda sehen will, doch ein Anruf kommt dazwischen. Moff Gideon (Giancarlo Esposito; Gus in „Breaking Bad“/“Better Call Saul“) fragt nach dem Kind.

Mando erschießt den Klienten. Schnell überwinden Cara, Mando und Greef die Truppen im Raum. Außerhalb des Fensters haben allerdings Death Trooper Position bezogen. Ein Truppentransporter kommt und bringt zahlreiche weitere Stormtrooper. Mando funkt an Kuiil, er solle mit dem Kind abhauen. Dieser ist jedoch noch nicht bei der Razor Crest. Zwei Scout Trooper auf Speeder Bikes fangen die Nachricht ab und düsen los. Ein TIE-Fighter landet und klappt dabei elegant sein Flügel zusammen. Heraus tritt besagter Moff Gideon, der eine klassische Bösewicht-Rede hält. Währenddessen sehen wir die Speeder, die Quill einzuholen drohen. Moff Gideon erklärt, dass er gleich im Besitz von Baby Yoda sein wird. Quill liegt tot am Boden. Der Scout Trooper greift sich Baby Yoda.

Fazit zu „Mandalorian: Die Abrechnung“

Regie führte nach „Kapitel 3“ zum zweiten Mal Deborah Chow, die in der letzten (höchst bescheidenen) Folge einen Gastauftritt als X-Wing-Pilotin hatte. Yoda sei Dank keinen Auftritt mehr bekam der Drehbuch-Autor der letzten Folge, denn diese siebte Folge wurde wieder von Serienschöpfer Jon Favreau („Iron Man“) geschrieben. Das tat „Chapter 7: The Reconing“ sichtlich gut, denn nach der letzten Folge, die sich zwanghaft bemühte, an Kubrick’sche Werke wie „Odyssee 2001“ zu erinnern, ohne auch nur ansatzweise deren Niveau zu erreichen, ist die siebte Folge wieder das, was wir von „Madalorian“ gewohnt sind. Einsame Planeten am Ende der Galaxie, eine fein portionierte Dosis bekannter „Star Wars“-Elemente, angereichert durch Neues, ohne die Design-Philosophie des Franchises zu verraten. Die Serie holt ein, was in den ersten fünf Folgen ausgeworfen wurde. Ja, ich schreibe bewusst fünf, denn die letzte sechste Episode hat nichts zum Handlungsverlauf beigetragen. Sie war durch und durch eine unnötige Füllerfolge, wie sie eigentlich spätestens seit dem Trend zur acht bis zwölf Episoden-Staffel ausgestorben sein sollten.

Die bisher bekannten Planeten und Charaktere werden abgeflogen und eingesammelt. Wir sehen heruntergekommene Scout-Trooper mit ihren Speeder Bikes, wie wir sie von Endor kennen. Death Trooper haben einen Auftritt. Die Special Forces der Sturmtruppen in den schwarzen Rüstungen treten unter anderem in „Rebels“ und in „Rogue One“ auf.

Jetzt wird’s nerdig:
Über den Truppentransporter, den ihr fast 1977 gesehen habt und den TIE mit den Klappflügeln

Den Truppentransporter ‚Imperial Troop Transport‘ oder ‚Reconnaissance Troop Transport‘ (kurz RTT) gibt es bereits in „Rebels“, dem Videospiel „Jed: Fallen Order“ und fast kennt man ihn aus „Star Wars Episode: IV: A New Hope“. Fast? Ja, jedoch wird diese Antwort richtig nerdy und korrekt hieß der Film damals noch nur „Star Wars“. Off-Screen kam der Imperial Troop Transport in der ersten verfilmten „Star Wars“-Geschichte vor. Er war jenes Vehikel, auf dem die Sturmtruppen kamen, die den Java-Sandcrawler vor Lukes Farm zerstörten, als sie R2-D2 und C-3PO suchten. Junge Padawane werden nun fragen, woher man das weiß, wenn der RTT doch im Film nicht zu sehen war! Nun, weil der RTT das erste „Star Wars“-Spielzeug war, das verkauft wurde, obwohl es nicht im Film vorkam. Beiliegend gab es zum Toy ein Booklet, das die Story erzählte. Die richtige Vermarktung des Merchandise spielte bei „Star Wars“ von Anfang an eine entscheidende Rolle und trug sicherlich seinen Teil zum großen Erfolg der Saga bei.

Zu guter Letzt landet noch eines der ikonischsten „Star Wars“-Gefährte überhaupt: Ein TIE-Fighter!

Exkurs: Das TIE leitet sich übrigens nicht vom englischen Wort für das Kleidungsstück ‚Krawatte‘ oder ‚Fliege‘ (oder ‚Mascherl‘, wie wir in Österreich sagen) ab, sondern es steht für ‚Twin Ion Engines‘. Ein Schelm, wer denkt, es könne damit zusammenhängen, dass TIE-Fighter nun mal wie fliegende Fliegen aussehen.

Zurück zum TIE-Fighter in „Mandalorian Chapter 7“. Dieser beherrscht einen Trick, den wir bisher noch nicht kennen. Alle bekannten TIE-Fighter starteten aus imperialen Hangern, Landebuchten oder von Plattformen. Wir erinnern uns beispielsweise an „Episode 7“, als Finn und Poe einen TIE-Fighter der First Order stehlen und alle TIE-Fighter schön sortiert gestapelt im Hanger in ihren Startvorrichtungen zu sehen waren. Weil der Hauptplatz auf Nevarro aber keine geeignete Landeplattform besitzt und auch sonst eher als unwegsames Gelände gelten dürfte, klappt der TIE einfach seine Flügel zusammen. Das Internet hat sich darüber übrigens lustig gemacht – ich persönlich finde es plausibel und ganz cool. Natürlich stellt sich sofort die Frage, ob alle TIE-Fighter ihre Flügel falten können. Die Frage ist gerechtfertigt, schließlich sieht man selten TIE-Fighter landen, weil sie meist einfach nur abgeschossen werden oder bruchlanden („Episode 7“). Vermutlich können es nicht alle, denn es handelt sich hier um die spezielle Klasse des ‚Outland-TIE-Fighters‘, der laut diversen Nerdypedia-Seiten erst nach dem Fall des Imperiums eingesetzt wurde. Zum ersten Mal vermarktet wurde der Outland-TIE in der App „Star Wars: Card Trader“. Die Konzepte für die Klappflügel tauchen aber erstmals bereits bei der Concept-Art für „Episode 7: Das Erwachen der Macht“ auf.

Vom Meth zum Moff mit Esposito

Aus dem TIE-Fighter steigt Moff Gideon empor, der sich offenbar als Superschurke des Sektors entpuppt, der die ganze Zeit die Strippen gezogen hatte. Er war es, der immer schon Baby Yoda wollte, der wusste, dass das Baby etwas Besonderes ist. Die Bezeichnung ‚Moff‘ steht für einen Rang innerhalb des Imperiums. Moffs sind Sektoren- oder Übersektoren-Verwalter. Sie stehen im Rang über den planetaren Gouverneuren. Fans erinnern sich an „Episode 4“, in welcher Großmoff Tarkin sogar Vader herumkommandierte. Was tat eigentlich Palpatine damals Wichtiges, dass ihm der erste Einsatz des Todessterns komplett egal war?* Schön ist, dass „Mandalorian“ auch Moff Gideon mit einem bekannten Namen besetzt. Giancarlo Esposito überzeugte schon als charismatischer wie böser Hühnchen- und Crystal Meth-Verkäufer im „Breaking Bad“-Franchise.

Wenn wir davon ausgehen, dass die letzte Folge versuchte, die Ästhetik von Kubrick (Weiße Gänge mit One Point Perspective) zu imitieren, so hat mich die Lagerfeuer-Szene, bei der die Drachen angreifen und Baby Yoda als großer Heiler auftritt, an „Pitch Black“ erinnert. Den Kontrast aus Feuer-Farbtönen und Dunkelheit sowie fliegende Kreaturen verbinde ich mit Vin Diesels Auftritt als Sci-Fi-Outlaw.

Das war die vorletzte Folge des „Mandalorianers“. Sie endete – wenig überraschend – mit einem ordentlichen Cliffhanger. Mando, Cara und Greef sind in einer Taverne festgenagelt, der Klient ist tot, doch am Hof vor ihnen lauern Death Trooper und ein Zug Sturmtruppen. Mit Moff Gideon hat sich der wahre Antagonist enthüllt. Wird er gleich in der nächsten Folge bezwungen? Wird er entkommen und uns so für die zweite Staffel anfixen (Pun intended… weil er ja Gustavo Fring gespielt hat…)? Ich bin jedenfalls gespannt und freue mich auf das Finale!

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* Warum sah man Imperator Palpatine (aka Darth Sidious) nicht in „Star Wars Episode 4“? Diese oben aufgeworfene Frage soll in diesem Text nicht unbeantwortet bleiben: Als Oberhaupt des galaktischen Imperiums regierte er vermutlich in Coruscant und ging wichtigen diktatorischen Geschäften nach. Andererseits gehört zu solchen seit jeher die Teilnahme an protzigen Paraden und Machtdemonstrationen (wie der Zerstörung eines Planeten), er hätte sich also durchaus vor Alderaan blicken lassen können, der megalomanischen Herrscher-Würde wegen! Andere Spekulationen gehen davon aus, dass er zu jenem Zeitpunkt Urlaub auf Naboo machte.

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